Weiterbildungsprogramm
Das hochschuldidaktische Weiterbildungsangebot, welches durch das hochschuldidaktische Team der TU Chemnitz organisiert ist, finden Sie nachfolgend. Unsere durchgeführten Veranstaltungen können Sie hier einsehen. Sollten Sie dazu Fragen haben, stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung.
Alle weiteren Angebote der Hochschuldidaktik in ganz Sachsen finden sie in der Webpräsenz der HDS.
Programmphase Frühling & Sommer 2024
März 2024
Anmeldung erforderlich
Interpretierbare KI - brauchen wir das in der Lehre?
Dieser Digital Workspace ist Teil der Reihe KI sinnvoll in der Lehre einsetzen.
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Montag, 18. März 2024 | 9:15 - 12:30 Uhr "Interpretierbare KI - brauchen wir das in der Lehre ?" | Prof. Dr. rer. nat. habil. Thomas Villmann, Hochschule Mittweida
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Dienstag, 16. April 2024 | 13:30 - 16:45 Uhr | "Effektives Prompting" | Stefan Müller, Westsächsische Hochschule Zwickau
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Donnerstag, 02. Mai | 9:00 - 12:15 Uhr | "Universitäre Schreibprozesse mit KI gestalten", Dr. Franziska Matthes & Larissa Barth, Bauhaus Universität Weimar
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Dienstag, 18. Juni 2024 | 9:30 - 13:00 Uhr | "Lehren und Prüfen in Zeiten von KI" | Sebastian Walzik, Didaktik und Kommunikation, Berlin
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Mittwoch, 17. Juli 2024 | 9:30 - 13:00 Uhr | "Erfahrungen aus Workshops mit Studierenden zu KI“ | Julia Hoffmann, Mitarbeiterin des Academic Lab der Universität Leipzig
Kursbeschreibung
In diesem Digital Workspace werden Sie einen Überblick über das Konzept der interpretierbaren KI erhalten, das sich mit der Verständlichkeit und Nachvollziehbarkeit von KI-Systemen beschäftigt. Sie werden lernen, warum interpretierbare KI wichtig ist, welche Methoden und Ansätze es gibt, um die Interpretierbarkeit von KI zu verbessern, und welche Herausforderungen und Anforderungen sich daraus für die Hochschullehre ergeben. Außerdem werden Sie einen Einblick in die Möglichkeiten und Grenzen von generativer KI erhalten, die in der Lage ist, menschenähnliche Texte zu erzeugen. Sie werden erfahren, was ChatGPT ist, wie es funktioniert, und wie Sie es in Ihrer Lehre sinnvoll nutzen können.
Lernziele
Nach dem Kurs werden Sie in der Lage sein,
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die Grundlagen und die Bedeutung von interpretierbarer KI zu erklären
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verschiedene Methoden und Ansätze zur Erhöhung der Interpretierbarkeit von KI zu beschreiben und zu vergleichen
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die Potenziale und Herausforderungen von interpretierbarer KI für die Hochschullehre zu erkennen und zu diskutieren
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die Grundlagen und die Funktionsweise von generativer KI und ChatGPT zu verstehen
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praktische Beispiele für den Einsatz von ChatGPT in der Lehre zu kennen und zu bewerten
Referentin: Prof. Dr. rer. nat. habil. Thomas Villmann
Veranstalter: Digitale Hochschulbildung in Sachsen
Datum: 18. März 2024 | 9:15 - 12:30 Uhr
Ort: Der virtuelle Veranstaltungsraum wird Ihnen im Vorfeld bekanntgegeben.
Sprache: Deutsch
Zielgruppe: Lehrende der TU Chemnitz und des sächsischen Hochschulverbundes
Teilnahmegebühr: kostenfrei
Ansprechperson: Margreet Kneita (hochschuldidaktik@tu-chemnithz.de)
Anmeldung: Melden Sie sich über OPAL an Anmeldung.
April 2024
Anmeldung erforderlich
TUCteach. Von Lehrenden für Lehrende mit Dr. Sylvia Jurchen
Kursbeschreibung
Dr. Sylvia Jurchen, die sächsische Lehrpreisträgerin 2023 (Kategorie Universitäten), Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur Deutsche Literatur- und Sprachgeschichte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit, Philosophische Fakultät, gibt in dem Austausch- und Weiterbildungsformat TUCteach Einblicke in ihre ausgezeichnete Lehre.
In einem hochschulübergreifenden Blended-Learning-Format im Team-Teaching verbindet sie Arbeitsformen des synchronen und asynchronen Lehrens und Lernens. Konkret edierten Studierende gemeinsam unveröffentlichte Werke, um die Ergebnisse dann zu veröffentlichen. Welche Anforderungen sich aus dem hybriden Format des Lehrens und Lernens ergeben, wird Frau Dr. Jurchen neben anderen möglichen Einblicken in ihre Lehre ausführen und zum Transfer und Nachahmen für die Teilnehmenden zur Diskussion stellen.
Das Format „TUCteach“ startet zum Sommersemester 2023 mit Angeboten von Lehrenden für Lehrende der TU Chemnitz. Ziel der hochschuldidaktischen Weiterbildungen ist es, erprobte Lehrpraxis von Lehrenden der TU Chemnitz anderen Lehrenden zugänglich zu machen, einen Transfer in andere Fachbereiche zu ermöglichen, aber auch Themen der Lehre, des Lernens und Prüfens hochschulweit zur Diskussion zu stellen.
Referentin: Dr. Sylvia Jurchen, Sächsischer Lehrpreis 2023 (Kategorie Universitäten), Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Professur Deutsche Literatur- und Sprachgeschichte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit, Philosophische Fakultät, TU Chemnitz
Moderation: Ulrike Rada, Referentin für Hochschuldidaktik
Datum: 08.04.2024,online
Ort: Konferenzraum wird vor Veranstaltungsbeginn nach Anmeldung per E-Mail bekannt gegeben
Sprache: Deutsch
Zielgruppe: Lehrende der TU Chemnitz und des sächsischen Hochschulverbundes
Teilnahmegebühr: kostenfrei
Ansprechperson:Ulrike Rada (hochschuldidaktik@tu-chemnithz.de)
Anmeldung: Bis zum 08.04.2024, 12.30 Uhr über OPAL möglich: Anmeldung.
Anmeldung erforderlich
Learning Nuggets - Kurze Lernhappen für Ihre Hochschullehre
Kursbeschreibung
Learning Nuggets sind kurze, prägnante, abwechslungsreich gestaltete und in sich geschlossenen Lehr-/Lernangebote, welche Sie an die Bedürfnisse Ihrer Studierenden anpassen können, um diese mit positiven Lernerlebnissen zu motivieren und bessere Lernerfolge zu generieren. Learning Nuggets stellen eine nützliche Erweiterung der Präsenzlehre dar und bieten zudem eine Ergänzung für die asynchronen Selbstlernphasen. In diesem Digital Workspace erhalten Sie die Möglichkeit intensiv das Thema Learning Nuggets aus didaktischer und technischer Sicht zu erarbeiten und bekommen dazu umfangreiches Material für die asynchrone Selbstlernphase am Anfang des Workspaces. Die anschließende Präsenzveranstaltung festigt und vertieft Ihr erlangtes Wissen durch Impulsvorträge, Austauschphasen und Erarbeitungsphasen für eigene Nuggets. Am Ende haben Sie ein Konzept für den Einsatz der Learning Nuggets innerhalb der eigenen Lehre und wissen, mit welchen Tools Sie diese erstellen können.
Der Kurs ist sowohl für Lehrende, die sich ein neues Handlungsfeld erschließen wollen geeignet, als auch Interessierte mit Vorkenntnissen und eigenen Erfahrungen im Bereich der Learning Nuggets. Der Digital Workspace ist eine „Lernwerkstatt“, bei der die Teilnehmenden selbst Themenschwerpunkte und praktische Umsetzung wählen.
Ablauf
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15.04.2024 – Freischaltung der Selbstlernmodule
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07.05.2024 – Präsenztermin - digital, 9:30 - 13:00 Uhr
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31.05.2024 – Abgabe Lehrkonzepte/ideen
Lernziele
Teilnehmende des Digital Workspaces können nach erfolgreichem Abschluss
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definieren, was unter Learning Nuggets verstanden wird
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die Vorteile des Einsatzes von Learning Nuggets in der Lehre benennen
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abschätzen, wann der Einsatz von Learning Nuggets in der eigenen Lehre sinnvoll ist
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geeignete Einsatzmöglichkeiten für Learning Nuggets in Ihrer Lehre identifizieren
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Learning Nuggets selbst konzipieren und erstellen
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geeignete Tools für die Erstellung von Learning Nuggets auswählen
Referentin: Paul Plankenbichler
Datum: 15.04.2024 bis 31.05.2024, online
Ort: Konferenzraum wird vor Veranstaltungsbeginn nach Anmeldung per E-Mail bekannt gegeben
Sprache: Deutsch
Zielgruppe: Lehrende der TU Chemnitz und des sächsischen Hochschulverbundes
Teilnahmegebühr: kostenfrei
Ansprechperson: Margreet Kneita (hochschuldidaktik@tu-chemnithz.de)
Anmeldung: Melden Sie sich über OPAL an Anmeldung.
Anmeldung erforderlich
Effektives Prompting
Dieser Digital Workspace ist Teil der Reihe KI sinnvoll in der Lehre einsetzen.
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Montag, 18. März 2024 | 9:15 - 12:30 Uhr "Interpretierbare KI - brauchen wir das in der Lehre ?" | Prof. Dr. rer. nat. habil. Thomas Villmann, Hochschule Mittweida
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Dienstag, 16. April 2024 | 13:30 - 16:45 Uhr | "Effektives Prompting" | Stefan Müller, Westsächsische Hochschule Zwickau
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Donnerstag, 02. Mai | 9:00 - 12:15 Uhr | "Universitäre Schreibprozesse mit KI gestalten", Dr. Franziska Matthes & Larissa Barth, Bauhaus Universität Weimar
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Dienstag, 18. Juni 2024 | 9:30 - 13:00 Uhr | "Lehren und Prüfen in Zeiten von KI" | Sebastian Walzik, Didaktik und Kommunikation, Berlin
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Mittwoch, 17. Juli 2024 | 9:30 - 13:00 Uhr | "Erfahrungen aus Workshops mit Studierenden zu KI“ | Julia Hoffmann, Mitarbeiterin des Academic Lab der Universität Leipzig
Kursbeschreibung
In dem Beitrag werden effektive Prompts für KI-Chatbots vorstellen und die Bedeutung der Prompts für die Steigerung der Interaktionsqualität zwischen Menschen und Maschinen aufgezeigt. Es wird aber auch ein Ausblick auf Sprachmodelle als interaktive Agenten gegeben, die in der Lage sind, komplexe Anforderungen zu verstehen und darauf in einer Weise zu reagieren, die den menschlichen Bedürfnissen noch besser entspricht.
Lernziele
Nach dem Kurs werden Sie in der Lage sein,
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effektive Prompts für KI-Chatbots zu erstellen
Referentin: Stefan Müller
Datum: 16.04.2024, 13:30 bis 16:45 Uhr, online
Ort: Konferenzraum wird vor Veranstaltungsbeginn nach Anmeldung per E-Mail bekannt gegeben
Sprache: Deutsch
Zielgruppe: Lehrende der TU Chemnitz und des sächsischen Hochschulverbundes
Teilnahmegebühr:kostenfrei
Ansprechperson: Ulrike Rada (hochschuldidaktik@tu-chemnithz.de)
Anmeldung: Anmeldung über OPAL: Anmeldung.
Anmeldung erforderlich
E-Assessment - Selbsttest zur Lernförderung
Kursbeschreibung
E-Assessments können zur Einschätzung des Wissensstands der Lernenden dienen und dementsprechend zur gezielten Einstufung in Kurse oder zur Eignungs- bzw. Eingangsprüfung genutzt werden. Lehrende erfahren so nicht nur den Kenntnisstand der Studierenden, sie erheben ebenso eine Datengrundlage, die hilft, Themen auszuwählen, Schwerpunkte zu setzen, Wiederholungen zu planen, Methoden zu wählen oder Lerngruppen zu bilden.In Form von diagnostischem Assessments wie bspw. als Einstufungstests für Sprachkurse, Selbsttests zur Studienwahl oder Eingangsprüfung vor Praktika oder in Form von formativen Assessments, zur Ermittlung des Wissensstands und des Lernfortschritts innerhalb einer Lehrveranstaltung, liefern derartige Formate wertvolle Informationen zur Gestaltung der weiteren Lehr-Lern-Prozesse. Sinnvoll in die Lehre integriert, können elektronische Übungen und Tests den Lehrenden Hinweise über den Wissensstand ihrer Studierenden geben und so dabei helfen, die Lehre spezifisch anzupassen. Dieser Digital Workspace befasst sich mit:
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Grundlagen von E-Assesments und der didaktischen Einordnung
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den Funktionen des diagnostischen bzw. formativen Assessments
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den Vorteilen von diagnostischen bzw. formativen Assessments für Lehrende und Studierende
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Formen und Möglichkeiten zur Durchführung von Assessments und
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Good-Practice Beispielen aus der Hochschullandschaft.
Die Teilnehmenden erhalten Impulse für den Einsatz von E-Assessments und haben die Möglichkeit an ihren eigenen Assessment-Konzepten zu arbeiten.Das Format umfasst asynchrone Wissensbausteine die zeit- und ortsunabhängig zur eigenen Kompetenzermittlung und -entwicklung genutzt werden können sowie synchrone Termine mit den Workshopleitenden und der Peergroup. Der Workspace bietet neben der hochschul- und mediendidaktischen Begleitung auch Möglichkeiten zur kollegialen Beratung. Die Teilnehmenden sind sehr frei in ihrer Schwerpunktsetzung und der Wahl welche Beratungs- und Begleitungsangebote sie wahrnehmen möchten.Der Kurs eignet sich sowohl für Interessierte mit Vorkenntnissen und eigenen Erfahrungen im Bereich des diagnostischen/formativen Assessments, als auch für Lehrende, die sich damit ein neues Handlungsfeld erschließen wollen.
Ablauf
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04.03.2024 – Freischaltung der Selbstlernmodule
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17.04.2024 – Präsenztermin - digital, 9:30 - 13:00 Uhr
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13.06.2024 – Präsenztermin - digital, 9:30 - 13:00 Uhr
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31.07.2024 – Abgabe Lehrkonzepte/ideen
Lernziele
Wenn Sie alle Angebote dieses Digital Workspace wahrgenommen haben, sind Sie in der Lage
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die Funktionen des diagnostischen und/oder des formativen Assessments zu benennen,
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Einsatzmöglichkeiten von elektronischen Assessmentformen für die Lehre abzuleiten,
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geeignete Werkzeuge für elektronische Testansätze in der Lehre zu benennen und zu nutzen,
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E-Assessments für Ihre Lehrveranstaltungen zu konzipieren,
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die potenziellen Implikationen der Assessmentergebnisse zu benennen und konkrete Handlungsmöglichkeiten als Konsequenz aus eigenen Assessments abzuleiten.
Referentin: Ronny Freudenreich, Paul Plankenbichler, Freya Geishecker, Margreet Kneita
Datum: 17.04.2024 bis 31.07.2024, online
Ort: Konferenzraum wird vor Veranstaltungsbeginn nach Anmeldung per E-Mail bekannt gegeben
Sprache: Deutsch
Zielgruppe: Lehrende der TU Chemnitz und des sächsischen Hochschulverbundes
Teilnahmegebühr: kostenfrei
Ansprechperson: Margreet Kneita (hochschuldidaktik@tu-chemnithz.de)
Anmeldung: Melden Sie sich über OPAL an Anmeldung.
Anmeldung erforderlich
Die Lehre von morgen gestalten - mit Future Skills (Digitale Kompetenzen und KI)
Kursbeschreibung
Der Begriff Future Skills steht für Fähigkeiten die für die Anforderungen des zukünftigen (Arbeits-) alltags relevant sind. Neben spezifischem Fachwissen und "Softskills" wie Teamfähigkeit und Organisationstalent, nehmen Digitale Kompetenzen einen immer größeren Stellenwert ein. Mit sich immer schneller ändernden Anforderungen der Arbeitswelt ist eine dynamische Abstimmung der Lehre an Themen wie KI-Umgang unverzichtbar. Die Förderung derartiger Kompetenzen bzw. die Integration entsprechender Konzepte in den Studienablauf stellt Lehrende jedoch oft vor vielfältige Herausforderungen. Die zunehmende Verwendung digitaler Medien in unserem Alltag macht deutlich, dass es besonders wichtig ist, diese nicht nur anwenden, sondern auch kritisch reflektieren zu können. Ziel ist es, die vielfältigen Potentiale der Digitalisierung sicher und effektiv in Kooperation mit Studierenden und Kolleg:innen nutzen zu können. Es wird zunächst eine Klärung aller relevanten Begriffe und Themenfelder vorgenommen. Wir sprechen darüber, welche Chancen Digitalität mit sich bringt, wie sie gezielt in Ihrer Lehre gefördert werden kann und über spezifische Angebote für Studierende zum kontextbezogenen Kompetenzentwicklung.
Ablauf
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11.04.2024 – Freischaltung der Selbstlernmodule
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25.04.2024 – Präsenztermin - digital, 9:30 - 13:00 Uhr
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14.05.2024 – Präsenztermin - digital, 9:30 - 13:00 Uhr
Lernziele
Nach Abschluss dieses Workspace sind die TN in der Lage
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die Begriffe „Future Skills“ und „Digitalkompetenz" sowie deren Dimensionen zu definieren und voneinander abzugrenzen
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das Level der eigenen Digitalkompetenz einzuschätzen und kritisch zu reflektieren,
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Anwendungsfelder zur Förderung von Future Skills bzw. Digitalkompetenz in der eigenen Lehre zu identifizieren und Ansätze zur Kompetenzentwicklung herauszuarbeiten
Referentin: Ronny Freudenreich, Paul Plankenbichler, Freya Geishecker, Margreet Kneita
Datum: 25.04.2024 bis 14.05.2024, online
Ort: Konferenzraum wird vor Veranstaltungsbeginn nach Anmeldung per E-Mail bekannt gegeben
Sprache: Deutsch
Zielgruppe: Lehrende der TU Chemnitz und des sächsischen Hochschulverbundes
Teilnahmegebühr: kostenfrei
Ansprechperson: Margreet Kneita (hochschuldidaktik@tu-chemnithz.de)
Anmeldung: Melden Sie sich über OPAL an Anmeldung.
Mai 2024
Anmeldung erforderlich
Universitäre Schreibprozesse mit KI gestalten
Dieser Digital Workspace ist Teil der Reihe KI sinnvoll in der Lehre einsetzen.
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Montag, 18. März 2024 | 9:15 - 12:30 Uhr "Interpretierbare KI - brauchen wir das in der Lehre ?" | Prof. Dr. rer. nat. habil. Thomas Villmann, Hochschule Mittweida
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Dienstag, 16. April 2024 | 13:30 - 16:45 Uhr | "Effektives Prompting" | Stefan Müller, Westsächsische Hochschule Zwickau
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Donnerstag, 02. Mai | 9:00 - 12:15 Uhr | "Universitäre Schreibprozesse mit KI gestalten", Dr. Franziska Matthes & Larissa Barth, Bauhaus Universität Weimar
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Dienstag, 18. Juni 2024 | 9:30 - 13:00 Uhr | "Lehren und Prüfen in Zeiten von KI" | Sebastian Walzik, Didaktik und Kommunikation, Berlin
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Mittwoch, 17. Juli 2024 | 9:30 - 13:00 Uhr | "Erfahrungen aus Workshops mit Studierenden zu KI“ | Julia Hoffmann, Mitarbeiterin des Academic Lab der Universität Leipzig
Kursbeschreibung
In dieser Session widmen wir uns dem Einsatz von textgenerativer KI im Kontext der Hochschullehre. Einerseits beschäftigen wir uns damit, wie Lehrende KI zur Vorbereitung, Durchführung und Auswertung von Lehrveranstaltungen nutzen können und welche Kompetenzen sie dafür benötigen. Andererseits wird auch die Herausforderung thematisiert, wie Studierende dazu angeleitet werden können, textgenerierene KI zielgerichtet und sinnvoll einzusetzen wie man sie dabei begleiten kann
Lernziele
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Die Teilnehmenden sind in der Lage, textgenerierende KI-Technologien zur Planung und Vorbereitung von Lehrveranstaltungen einzusetzen.
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Die Teilnehmenden wissen wie textgenerierende KI während der Durchführung von Lehrveranstaltungen eingesetzt werden kann.
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Die Teilnehmenden können KI als Recherche- und Schreibassistenz einsetzen.
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Die Teilnehmenden wissen, wie Studierende beim Einsatz von textgenerierender KI in ihren Lernprozessen unterstützt werden können.
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Die Teilnehmenden sind in der Lage, die Potenziale und Grenzen textgenerierender KI in der Hochschullehre kritisch zu reflektieren und fundierte Entscheidungen über deren Einsatz in ihrem Lehr- und Lernkontext zu treffen.
Referentin: Dr. Franziska Matthes, Larissa Barth
Datum: 02. Mai 2024 | 9:00 - 12:15 Uhr, online
Ort: Konferenzraum wird vor Veranstaltungsbeginn nach Anmeldung per E-Mail bekannt gegeben
Sprache: Deutsch
Zielgruppe: Lehrende der TU Chemnitz und des sächsischen Hochschulverbundes
Teilnahmegebühr: kostenfrei
Ansprechperson: Margreet Kneita (hochschuldidaktik@tu-chemnithz.de)
Anmeldung: Melden Sie sich über OPAL an Anmeldung.
Anmeldung erforderlich
TUCteach. Von Lehrenden für Lehrende mit Fabian Samad
Kursbeschreibung
Fabian Samad, Lehrpreisträger TUC für „Gelungene Verbindung von Forschung und Lehre“ 2023, Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Physik, Magnetische Funktionsmaterialien, ermöglicht einen Einblick in seine ausgezeichnete Lehre. Er zeigt auf, wie er die Studierenden in seinen Übungsgruppen systematisch befähigt, forschungsrelevante Problemstellungen zu bearbeiten und durch wissenschaftliche Herangehensweisen Lösungen zu erarbeiten. Gemeinsam beleuchtet und beweist er mit den Studierenden auch allgemein als bekannt geltende Aussagen, was ein tieferes Verständnis physikalischer Zusammenhänge ermöglicht. Dabei ist auch aus der Lösung einer Übungsaufgabe eine Publikation entstanden, „Determining the preferred directions of magnetisation in cubic crystals using symmetric polynomial inequalities“ (LINK). Dies verdeutlicht, dass nicht nur die Forschung für die Lehre, sondern auch die Lehre für die Forschung fruchtbar sein kann. Wie dies im Detail gelingen kann und welchen Herausforderungen er in seiner Lehre wie begegnet, wer oder was ihm dabei hilft und wo andere von seinen Erfahrungen lernen können, wird Teil dieser Veranstaltung sein.
Das Format „TUCteach“ startet zum Sommersemester 2023 mit Angeboten von Lehrenden für Lehrende der TU Chemnitz. Ziel der hochschuldidaktischen Weiterbildungen ist es, erprobte Lehrpraxis von Lehrenden der TU Chemnitz anderen Lehrenden zugänglich zu machen, einen Transfer in andere Fachbereiche zu ermöglichen, aber auch Themen der Lehre, des Lernens und Prüfens hochschulweit zur Diskussion zu stellen.
Referentin: Fabian Samad, Lehrpreis der TUC "Vielfältiges Engagement in der Lehre 2023", Physik: Magnetische Funktionsmaterialien, Fakultät für Naturwissenschaften, TU Chemnitz
Moderation: Ulrike Rada, Referentin für Hochschuldidaktik
Datum: 06.05.2024,online
Ort: Konferenzraum wird vor Veranstaltungsbeginn nach Anmeldung per E-Mail bekannt gegeben
Sprache: Deutsch
Zielgruppe: Lehrende der TU Chemnitz und des sächsischen Hochschulverbundes
Teilnahmegebühr: kostenfrei
Ansprechperson:Ulrike Rada (hochschuldidaktik@tu-chemnithz.de)
Anmeldung: Bis zum 06.05.2024, 12.30 Uhr über OPAL möglich: Anmeldung.
Anmeldung erforderlich
Individuelle Entwicklung von Improtheatermethoden in der Hochschullehre
Kursbeschreibung
Dieser Digital Workspace richtet sich an Lehrende aller Fachbereiche an Hochschulen, die ihre Lehrmethoden erweitern und kreativer gestalten möchten. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich; lediglich Neugier und die Bereitschaft, sich auf Methoden und Tools einzulassen, sind gefragt. Ziel des Digital Workspace ist die Entwicklung individueller Improtheatermethoden für die Hochschullehre.
Im ersten Teil beschäftigen wir uns damit, warum Improvisationstheater in der Hochschullehre eine Rolle spielen und welchen Nutzen der Einsatz von Improvisationstechniken für Lehrende und Studierende haben kann. Ein kurzer Abriss zur Geschichte des Improvisationstheaters ebenso wie wichtige Wegbereiter:innen werden vorgestellt. Des Weiteren schauen wir uns geeignete Techniken für die Online-Hochschullehre an und probieren einige davon aus. Im zweiten Teil erarbeiten die Teilnehmenden einen individuell passenden Methodenpool und entwerfen eine konkrete Lieblingsmethode aus einer Vielzahl von Ideen. Alle Lieblingsmethoden werden in der Gruppe ausprobiert und reflektiert. In der asynchronen Phase werden die Teilnehmenden ihre Methode verschriftlichen und sich ein konkretes Szenario überlegen, das sie mit den Workspaceleiterinnen in einer Sprechstunde diskutieren können.
Der Digital Workspace richtet sich sowohl an Gestalter:innen mit Interesse an neuen Tools und Techniken als auch an Teilnehmende, die bereits den vergangenen Workspace dazu besucht haben.
Ablauf
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1. Teil Grundlagen und Anwendung:
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Begrüßung und Einführung
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Warum Improvisationstheater in der Hochschullehre?
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Nutzen und historischer Überblick
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Praktische Anwendung von Improvisationstechniken für die Online-Hochschullehre
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2. Teil Methodenentwicklung und Reflexion:
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Erarbeitung eines individuell passenden Methodenpools für die Hochschullehre
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Entwicklung einer konkreten Lieblingsmethode
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Gruppenarbeit und Reflexion
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asynchron optional: Verschriftlichung der entwickelten Methode und Diskussion konkreter Szenarien mit Seminarleiterinnen
Lernziele
Die Teilnehmenden sind nach dem Digital Workspace in der Lage:
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für sie geeignete Improvisationstechniken in der Online-Hochschullehre anzuwenden;
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eine konkrete Lieblingsmethode aus einer Vielzahl von Ideen zu entwickeln;
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ein dafür passendes Lehrszenario zu entwerfen und dieses zu diskutieren, um die entwickelte Methode in einem Lehrkontext anzuwenden und Feedback zu erhalten.
Referentin: Susan Lippmann, Katja Hornoff
Datum: 08.05 und 15.05.2024, 9:00 bis 12:00 Uhr, online
Ort: Konferenzraum wird vor Veranstaltungsbeginn nach Anmeldung per E-Mail bekannt gegeben
Sprache: Deutsch
Zielgruppe: Lehrende der TU Chemnitz und des sächsischen Hochschulverbundes
Teilnahmegebühr: kostenfrei
Ansprechperson: Margreet Kneita (hochschuldidaktik@tu-chemnithz.de)
Anmeldung: Anmeldung über OPAL: Anmeldung.
Anmeldung erforderlich
Qualitative Zwischenevaluation der Lehre mittels Teaching Analysis Poll (TAP)
Was ist ein Teaching Analysis Pollenkornen (TAP)?
Das Teaching Analysis Poll (TAP) ist eine qualitative Methode der Zwischenauswertung einer Lehrveranstaltung, die es ermöglicht, Veränderungen noch im aktuellen Semester umzusetzen, statt wie im Rahmen einer traditionellen Lehrevaluation erst zu Beginn des Folgesemesters. Die Durchführung eines TAPs erfolgt ausschließlich auf freiwilliger Basis und auf Initiative der/des Lehrenden.
TAP im Überblick
- Beim TAP steht das Zusammenspiel von Lehre und Lernen im Mittelpunkt.
- TAP strukturiert den Dialog über Lehren und Lernen in der Lehrveranstaltung.
- Die Sicht der Studierenden auf ihren Lernprozess ist zentraler Bestandteil des TAP.
- Durch TAP wirken die Studierenden aktiv an der Gestaltung von Lehren und Lernen mit.
Wie läuft ein TAP ab?
Sie melden sich unter hochschuldidaktik@… für TAP an und vereinbaren einen individuellen Termin.
Am vereinbarten Veranstaltungstermin beenden Sie die Lehrveranstaltung 45 Minuten früher und verlassen den Raum.
Die Studierenden bearbeiten im Anschluss drei Fragen zur Lernförderlichkeit der Lehrveranstaltung:
Wodurch lernen Sie in dieser Veranstaltung am meisten? Was erschwert Ihr lernen? Welche Verbesserungsvorschläge haben Sie?
Die Ergebnisse werden mit den Studierenden besprochen und mehrheitsfähige Punkte protokolliert.
Im Auswertungsgespräch erhalten Sie das aufbereitete Ergebnis und wir erarbeiten gemeinsam Ideen zum Umgang mit den Anregungen von den Studierenden.
In der nächsten Sitzung der Lehrveranstaltung spiegeln Sie den Studierenden die Rückmeldungen sowie die daraus folgenden Resultate.
Sie haben Fragen zur Durchführung des TAPs an der TU Chemnitz? Kontaktieren Sie uns gern.Wozu ein TAP in der eigenen Lehre?
Neben Ergebnissen, die auch in traditionellen Lehrevaluationen ans Licht treten, wie zum Beispiel die Verständlichkeit von Präsentationen oder die Zufriedenheit mit dem Theorie- und Praxisverhältnis, liefert ein TAP...
Auf diese Weise können TAPs die Weiterentwicklung der Lehr- und Studienkultur unterstütze.
- konkrete Ansatzpunkte für Lehrende, um Lehrveranstaltungen zu verändern,
- regt es Studierende an, über den eigenen Lernprozess nachzudenken
- und in einen gemeinsamen Austausch untereinander und miteinander zu gelangen.
- Zeitraum für individuelle Termine: 10.05. bis 31.05.2024, Online oder Präsenz
Ort: Veranstaltungsort der jeweiligen Lehrveranstaltung
Sprache: Deutsch oder Englisch
Zielgruppe: Lehrende der TU Chemnitz
Teilnahmegebühr: kostenfrei
Ansprechperson:Ulrike Rada (hochschuldidaktik@tu-chemnithz.de)
Terminvereinbarung: Jederzeit möglich. Anmeldungen, die als erstes eingehen, werden in der Terminplanung auch als erstes berücksichtigt. Terminvergabe vorbehaltlich verfügbarer Termine.
Anmeldung erforderlich
Mündliche Prüfungen kompetenzorientiert gestalten und bewerten
Kursbeschreibung
Dieser Online-Workshop gibt Ihnen praxisbezogene Anregungen und Hilfestellungen für die Vorbereitung, Durchführung und Bewertung mündlicher Prüfungen. Wesentlich ist hierfür die präzise Formulierung der intendierten Learning Outcomes. Darauf aufbauend werden verschiedene Fragetypen für mündliche Prüfungen entwickelt und entsprechende Prüfungsfragen eigenständig formuliert. Dabei wird anhand von Beispielen aus der Lehrpraxis des Dozenten diskutiert, wie auch für komplexe Learning Outcomes geeignete Fragen konzipiert werden können.
Zu einer fairen Prüfung gehört auch eine transparente und nachvollziehbare Bewertung. Im Workshop lernen Sie unterschiedliche Bewertungssysteme und -methoden ebenso kennen wie mögliche Phänomene kognitiver Verzerrungen, die einer neutralen Bewertung im Wege stehen können.
Anders als in Klausuren können bei mündlichen Prüfungen unterschiedliche schwierige Situationen auftreten (z.B. Unwissen, Nervosität oder Panik beim Prüfling). Der Workshop zeigt praxisnahe Interaktionsmöglichkeiten auf, wie Sie solchen Situationen angemessen begegnen können. Dabei erhalten Sie Gelegenheit, neue Erkenntnisse in Simulationen anzuwenden und zu vertiefen. Zudem helfen Ihnen ausführliche kollegiale Feedbackrunden bei der Reflexion der eigenen Prüfungsgestaltung, so dass Sie der nächsten Abnahme einer mündlichen Prüfung mit neuer Gelassenheit entgegensehen können.
Lernziele
Nach Abschluss der Veranstaltung sind die Teilnehmenden in der Lage...
- kompetenzorientierte Learning Outcomes zu entwickeln,
- passgenaue Prüfungsfragen zu formulieren,
- mündliche Prüfungen fair zu gestalten und durchzuführen,
- verschiedene Bewertungssysteme begründet auszuwählen und mit kognitiven Verzerrungen professionell umzugehen.
Anerkennung im Hochschuldidaktik Zertifikat
Mögliche Anerkennung im Hochschuldidaktik Zertifikat nach erfolgreicher Teilnahme:
Prüfen, Bewerten & Assessment (PBA) - 8 AE
Referentin: Prof. Dr. Karl Friedrich Siburg (Fakultät für Mathematik an der TU Dortmund)
Datum: 13.05.2024, 9:00 bis 12:30 Uhr und 16.05.2024, 9:00 bis 12:30 Uhr, online
Ort: Konferenzraum wird vor Veranstaltungsbeginn nach Anmeldung per E-Mail bekannt gegeben
Sprache: Deutsch
Zielgruppe: Lehrende der TU Chemnitz und des sächsischen Hochschulverbundes
Teilnahmegebühr:kostenfrei
Ansprechperson: Ulrike Rada (hochschuldidaktik@tu-chemnithz.de)
Anmeldung: Anmeldung per E-Mail an (hochschuldidaktik@tu-chemnithz.de).
Anmeldung erforderlich
OER finden und in der eigenen Lehre einsetzen
Kursbeschreibung
Open Educational Resources - Offene Bildungsressourcen - sind offen lizenzierte Materialien, die bearbeitet, wiederverwendet und weiter geteilt werden dürfen. Damit sollen Bildungsmaterialien besser zugänglich gemacht und ein Austausch unter Lehrenden ermöglicht werden. Verbunden mit dem Wunsch nach Zeitersparnis und einfacher Materialverwaltung suchen Lehrende nach geeigneten Materialien für ihre Veranstaltungen. Aber wo findet man diese und was muss man dabei beachten?
In diesem Digital Workspace widmen wir uns der Recherche von OER-Materialien für die eigene Lehre. Die Teilnehmenden lernen Repositorien kennen und entwickeln ein Konzept für den Einsatz von OER-Materialien in ihrer Lehre.
In einem zweiten Workspace-Angebot "OER für die eigene Lehre bearbeiten und teilen" können die hier erworbenen Kenntnisse vertieft und erweitert werden.
Der Digital Workspace hat einen Umfang von 6 AE, wobei 1 AE auf die asynchrone Vorbereitung entfällt und 5 AE als synchroner Termin stattfinden.
Lernziele
Nach Abschluss des Digital Workspace können die Teilnehmer*innen...
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urheberrechtliche Herausforderungen in der (digitalen) Lehre erklären
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begründen, welchen Nutzen OER haben
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Creative-Commons-Lizenzen erklären und deuten
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existierende OER auf einschlägigen Portalen finden
Referentin: Dominic Dives, Dr. Jana Riedel, Dr. Anja Schulz, Rebekka Haubold
Datum: 30.05.2024, 10:00 - 15:00 Uhr Uhr, online
Ort: Konferenzraum wird vor Veranstaltungsbeginn nach Anmeldung per E-Mail bekannt gegeben
Sprache: Deutsch
Zielgruppe: Lehrende der TU Chemnitz und des sächsischen Hochschulverbundes
Teilnahmegebühr: kostenfrei
Ansprechperson: Margreet Kneita (hochschuldidaktik@tu-chemnithz.de)
Anmeldung: Anmeldung über OPAL: Anmeldung.
Juni 2024
12.06.2024 | 10.00 - 15.00 Uhr
Anmeldung erforderlich
OER für die eigene Lehre bearbeiten und teilen
Kursbeschreibung
Open Educational Resources - Offene Bildungsressourcen - sind frei zugängliche Materialien, die bearbeitet, wiederverwendet und weitergeteilt werden dürfen. Damit sollen Bildungsmaterialien besser zugänglich gemacht werden und ein Austausch unter Lehrenden ermöglicht werden. Darüber hinaus können Lehrende auch selbst OER-Materialien erstellen und veröffentlichen, weil sie damit einen freien Zugang für viele Personen ermöglichen und zu einer Verbesserung der Chancengleichheit im Bildungsbereich beitragen möchten. Welche Tools können sie zur Bearbeitung von OER-Materialien verwenden und was muss bei der Veröffentlichung eigener OER-Materialien beachtet werden?
In diesem Digital Workspace geht es um das (Weiter-)Bearbeiten und Teilen eigener OER-Materialien. Die Teilnehmenden erhalten Hinweise auf Tools zur Erstellung verschiedener OER-Materialien (z. B. canva, Inkscape, Memucho, Audacity, h5p, OpenBrodcast, Shotcut, ...) und testen diese an einem selbst gewählten Lernmaterial (z. B. Bilder, Animationen, Videos, Podcasts, Folien, ...). Sie legen dabei auch fest, wie und wo sie ihre eigenen OER-Materialien veröffentlichen wollen und dokumentieren dies in einem Konzept. Dabei haben sie die Möglichkeit, Rückfragen zu stellen und Hilfestellungen zu erhalten.
Das Angebot kann eine Vertiefung des Digital Workspace "OER für die eigene Lehre finden" sein, kann jedoch auch unabhängig davon besucht werden. Grundlegende Kenntnisse zum Thema OER und insbesondere den Creative-Commons-Lizenzen sind von Vorteil. Der Digital Workspace hat einen Umfang von 5 AE, die als synchroner Termin durchgeführt werden.
Lernziele
Nach Abschluss des Digital Workspace können die Teilnehmer*innen...
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mit verschiedenen Tools eigene OER erstellen.
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relevante Suchorte für OER identifizieren.
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existierende OER auf einschlägigen Portalen finden…
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…und damit fremde OER verändern, OER remixen und neu lizenzieren.
Referentin: Dominic Dives, Jana Riedel, Dr. Anja Schulz, Rebekka Haubold
Datum: 12.06.2024 | 10.00 - 15.00 Uhr, online
Ort: Konferenzraum wird vor Veranstaltungsbeginn nach Anmeldung per E-Mail bekannt gegeben
Sprache: Deutsch
Zielgruppe: Lehrende der TU Chemnitz und des sächsischen Hochschulverbundes
Teilnahmegebühr: kostenfrei
Ansprechperson: Margreet Kneita (hochschuldidaktik@tu-chemnithz.de)
Anmeldung: Anmeldung über die Anmeldung.
Anmeldung erforderlich
Lehren und Prüfen in Zeiten von KI
Dieser Digital Workspace ist Teil der Reihe KI sinnvoll in der Lehre einsetzen.
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Montag, 18. März 2024 | 9:15 - 12:30 Uhr "Interpretierbare KI - brauchen wir das in der Lehre ?" | Prof. Dr. rer. nat. habil. Thomas Villmann, Hochschule Mittweida
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Dienstag, 16. April 2024 | 13:30 - 16:45 Uhr | "Effektives Prompting" | Stefan Müller, Westsächsische Hochschule Zwickau
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Donnerstag, 02. Mai | 9:00 - 12:15 Uhr | "Universitäre Schreibprozesse mit KI gestalten", Dr. Franziska Matthes & Larissa Barth, Bauhaus Universität Weimar
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Dienstag, 18. Juni 2024 | 9:30 - 13:00 Uhr | "Lehren und Prüfen in Zeiten von KI" | Sebastian Walzik, Didaktik und Kommunikation, Berlin
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Mittwoch, 17. Juli 2024 | 9:30 - 13:00 Uhr | "Erfahrungen aus Workshops mit Studierenden zu KI“ | Julia Hoffmann, Mitarbeiterin des Academic Lab der Universität Leipzig
Kursbeschreibung
“Erst gestalten wir unsere Werkzeuge, dann gestalten sie uns.”, so John Culkin (Medienkritiker und Pädagoge). Die rasante Entwicklung künstlicher Intelligenz (KI) wirft neue Herausforderungen für Lehren und Prüfen an Hochschulen auf. In einer Zeit, in der Studierende die Möglichkeiten der KI nutzen können, ist es von entscheidender Bedeutung, sicherzustellen, dass sie die KI nicht nur als Werkzeug einsetzen, sondern auch das Verständnis und die Kontrolle über ihre Ergebnisse haben, und dass sie einen verantwortungsbewussten und gezielten Umgang mit diesen Medien erlernen.
Wie kann man also sicherstellen, dass Studierende die KI bewusst und gezielt nutzen, anstatt sie als Black-Box zu betrachten? Welche Aufgabenstellungen eignen sich, um das Verständnis und die Steuerung der KI durch die Studierenden zu fördern und später auch zu überprüfen? Wie können wir Lehre und Prüfungen so gestalten, dass Studierende ihre Ergebnisse in eigenen Worten formulieren und ihre Denk- und Arbeitsprozesse reflektieren und veranschaulichen? Wie können wir vielleicht auch die Reflexion über die Möglichkeiten und Grenzen künstlicher Intelligenz und ihre gesellschaftlichen Auswirkungen direkt in die Prüfungssituation integrieren?
Solche und ähnliche Fragen stehen im Zentrum dieses Seminars. Wir beschäftigen uns damit, wie man die Möglichkeiten der KI sinnvoll in die Lehre integrieren und entsprechende Prüfungen gestalten kann, welche Formate für welche Ziele vielleicht besonders geeignet sind, oder wie man vorgegebene Prüfungsformate gut nutzen kann, um schließlich verlässlich und gleichzeitig prüfungsökonomisch vertretbar zum Ziel zu kommen.
Bringen Sie gerne Materialien ihrer Lehrveranstaltung mit.
Lernziele
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Die Teilnehmerïnnen entwickeln Lernumgebungen, die geeignet sind, bei ihren Studierenden einen verantwortungsvollen, reflektierten (medienkompetenten) Umgang mit den Möglichkeiten der künstlichen Intelligenz zu fördern.
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Dabei unterscheiden Sie Kompetenz von Performanz und legen ihrem Konzept ein klares Verständnis von Medienkompetenz, selbstgesteuertem Lernen und Metakognitionen zugrunde
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Sie nutzen unterschiedliche kognitive Verstehens- und Reflexionsniveaus.
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Sie formulieren Aufgabenstellungen für Lern- und Prüfungsformate, mit denen sie sicherstellen können, dass die Studierenden bei der Bewältigung dieser Aufgaben die Möglichkeiten der künstlichen Intelligenz steuernd, bewusst und gezielt benutzen.
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Sie haben eine klare Vorstellung davon, wie die Möglichkeiten der künstlichen Intelligenz in ihrem eigenen Fachgebiet verantwortungsvoll genutzt werden sollten.
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Sie formulieren Lernziele im Bereich der Medienkompetenzen und kritischen Reflexionsfähigkeit, die sie fördern und auch zum Gegenstand ihrer Prüfungen machen.
Referentin: Dr. Sebastian Walzik
Datum: 18.06.2024, 09:30 - 13:00 Uhr, online
Ort: Konferenzraum wird vor Veranstaltungsbeginn nach Anmeldung per E-Mail bekannt gegeben
Sprache: Deutsch
Zielgruppe: Lehrende der TU Chemnitz und des sächsischen Hochschulverbundes
Teilnahmegebühr: kostenfrei
Ansprechperson: Margreet Kneita (hochschuldidaktik@tu-chemnithz.de)
Anmeldung: Anmeldung erfolgt über OPAL: Anmeldung.
Juli 2024
Anmeldung erforderlich
Erfahrungen aus Workshops mit Studierenden zu KI
Dieser Digital Workspace ist Teil der Reihe KI sinnvoll in der Lehre einsetzen.
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Montag, 18. März 2024 | 9:15 - 12:30 Uhr "Interpretierbare KI - brauchen wir das in der Lehre ?" | Prof. Dr. rer. nat. habil. Thomas Villmann, Hochschule Mittweida
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Dienstag, 16. April 2024 | 13:30 - 16:45 Uhr | "Effektives Prompting" | Stefan Müller, Westsächsische Hochschule Zwickau
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Donnerstag, 02. Mai | 9:00 - 12:15 Uhr | "Universitäre Schreibprozesse mit KI gestalten", Dr. Franziska Matthes & Larissa Barth, Bauhaus Universität Weimar
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Dienstag, 18. Juni 2024 | 9:30 - 13:00 Uhr | "Lehren und Prüfen in Zeiten von KI" | Sebastian Walzik, Didaktik und Kommunikation, Berlin
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Mittwoch, 17. Juli 2024 | 9:30 - 13:00 Uhr | "Erfahrungen aus Workshops mit Studierenden zu KI“ | Julia Hoffmann, Mitarbeiterin des Academic Lab der Universität Leipzig
Kursbeschreibung
Die Frage, wie die wachsende Popularität von KI-Tools das wissenschaftliche Schreiben und Arbeiten beeinflusst, beschäftigt neben den Lehrenden und Hochschuldidaktiker:innen auch die Studierenden. Wie stehen sie der KI-Revolution gegenüber? Sind KI-Tools in der Arbeitsalltag der Studierenden bereits integriert oder stehen sie der Entwicklung skeptisch gegenüber? In diesem Workshop erhalten die Teilnehmende einen Überblick über die offenen Fragen und Einstellungen der Studierenden zu KI.
Lernziele
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Den Teilnehmenden ist bewusst, welche Einstellungen und Nutzungsweisen es unter Studierenden zum Thema KI gibt.
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Die Teilnehmenden können Vorkenntnisse, Herausforderungen und Bedenken ihrer Studierenden identifizieren.
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Die Teilnehmenden können Empfehlungen zur Vermittlung von KI-Kenntnissen aus dem Workshop in die eigene Lehre integrieren.
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Die Teilnehmenden können Inhalte zur KI-Ethik und Datenschutz in die eigene Lehre integrieren und die Studierenden zu diesen Themen sensibilisieren.
Referentin: Julia Hoffmann
Datum: 17. Juli 2024 | 9:30 - 13:00 Uhr, online
Ort: Konferenzraum wird vor Veranstaltungsbeginn nach Anmeldung per E-Mail bekannt gegeben
Sprache: Deutsch
Zielgruppe: Lehrende der TU Chemnitz und des sächsischen Hochschulverbundes
Teilnahmegebühr: kostenfrei
Ansprechperson: Margreet Kneita (hochschuldidaktik@tu-chemnithz.de)
Anmeldung: Anmeldung bis zum 22.12.2023 über die Anmeldung.
Anmeldung erforderlich
Service Learning - Kompetenzorientierung in der Lehre durch Stärkung gesellschaftlichen Engagements
Kursbeschreibung
Service-Learning ist eine Seminarform, bei der fachliche Lerninhalte mit projektartigem Handeln in gemeinnützigen Kontexten verbunden werden. Dabei realisieren Studierende passend zum jeweiligen theoretischen Inhalt zeitlich begrenzte soziale, ökologische oder kulturelle Projekte in gemeinnützigen Zusammenhängen. So kann theoretisches Wissen in der Praxis eingesetzt werden und zugleich reflektiert werden. Neben dem fachlichen Lernen kann Service Learning auch eine Vielzahl von weiteren Kompetenzen stärken, wie z.B. Sozial- und Selbstkompetenzen.
In dem zweitägigen Workshop werden zunächst in einem Impulsvortrag das Konzept des Service-Learnings nebst Praxisbeispielen und Forschungsergebnissen zu Wirkungen vorgestellt. Danach wird die mögliche curriculare Passung zur individuellen Lehre reflektiert. In den Blick genommen werden sodann mögliche Stolpersteine und Herausforderungen bei der Umsetzung, wobei auch verschiedene didaktische Werkzeuge (z.B. Strukturierung im Projektverlauf) vorgestellt werden, die der Betreuung, Anleitung und Reflexion des gemeinnützigen Projektlernens dienen können. Im Fokus des Workshops stehen auch die individuelle Betreuung und Beratung der Lehrenden, die ein konkretes Service-Learning-Seminar im Sommersemester 2024 planen. Die Teilnehmenden arbeiten in Kleingruppen und tauschen sich interaktiv aus. Der zweite Workshoptag dient einer umfassenden Reflexion der Durchführung mit Ableitungen für die kommende Durchführung. Der intensive Austausch zwischen den Teilnehmenden und Sammlung von Lessons Learnt hilft bei der Qualitätssicherung für die eigene Lehre.
Lernziele
Nach Abschluss der Veranstaltung sind die Teilnehmenden in der Lage...
- Grundlagen des Service-Learning Konzepts in die eigene Lehre zu integrieren,
- mit didaktischem Handwerkszeug studentisches Projektlernen zu unterstützen, die Implementation in der eigenen Lehre zu reflektieren.
Anerkennung im Sächsischen Hochschuldidaktik Zertifikat
Mögliche Anerkennung im Sächsischen Hochschuldidaktik Zertifikat nach erfolgreicher Teilnahme an beiden Workshoptagen:
- Methoden, Medien & Digitales (MMD) - 5 AE
- Lehr-/Lernplanung & Curriculumsentwicklung (LLC) - 5 AE
Referentin: Dr. Cornelia Arend-Steinebach (Freie Trainerin) (06.02.2024) und Dr. Stefanie Troppmann (Referentin für Hochschuldidaktik TU Chemnitz)(23.07.2024)
Datum: 23.07.2024, 9:00 bis 13:30Uhr, online
Ort: Konferenzraum wird nach Anmeldung vor Veranstaltungsbeginn per E-Mail bekannt gegeben
Sprache: Deutsch
Zielgruppe: Lehrende der TU Chemnitz und des sächsischen Hochschulverbundes
Teilnahmegebühr:kostenfrei
Ansprechperson: Dr. Stefanie Troppmann (Stefanie.Troppmann@....)
Anmeldung: Anmeldung bis zum 19.07.2024 per E-Mail an stefanie.troppmann@....
August 2024
Anmeldung erforderlich
Gemeinschaftliches Lernen kreativ fördern - ein Selbsterfahrungsworkshop
Kursbeschreibung
In Seminaren, Übungsgruppen oder praktischen Lernsettings lernen Studierenden gemeinschaftlich. Diese Lernprozesse initiieren, begleiten und unterstützen Sie als Lehrkraft. Dafür besitzen Sie bereits ganz individuelles didaktisches Handwerkszeug. In dem gemeinsamen Workshop können Sie diesen methodischen Erfahrungsschatz kreativ erweitern: Erleben Sie sich selbst als Lernende und Teil einer Gruppe und lernen Sie die Potentiale innerhalb dieser Gruppe kennen. Gemeinsam werden Sie (neue) Lernmethoden ausprobieren und reflektieren, die eigene Lernbiografie unter die Lupe nehmen und vor allem von- und miteinander lernen. Ihre Erkenntnisse und Erfahrungen aus dem Workshop werden Ihre Lehre bereichern! (Dabei sind Spaß, Aha-Effekte und Kurzweiligkeit nicht auszuschließen.)
Der Fokus des zweitägigen Workshops liegt auf Selbsterfahrung, Diversität und Erfahrungsaustausch. Sie sollten Neugier mitbringen und auch etwas Mut, sich vor den anderen Teilnehmenden des Workshops, alles Lehrende der Hochschullehre, zu "zeigen".
Lernziele
Nach Abschluss der Veranstaltung sind die Teilnehmenden in der Lage...
- sich selbst als Lehrende in einem ganz neuen und wertschätzendem Licht zu reflektieren,
- die Wirkmechanismen gruppendynamischer Prozesse besser zu verstehen und diese zu begleiten,
- bestärkt neue, für sie passende Methoden zur Lernförderung situativ und adaptiert in ihre Lehre einzusetzen,
- den Perspektivwechsel zwischen Lehren und Lernen herzustellen und Ableitungen davon zu treffen.
Anerkennung im Sächsischen Hochschuldidaktik Zertifikat
Mögliche Anerkennung im Hochschuldidaktik Zertifikat nach erfolgreicher Teilnahme:
- Beraten, Begleiten & Interaktion (BBI) - 4 AE
- Evaluieren, Rreflektieren & Qualitätsentwicklung (ERQ) - 6 AE
- Methoden, Medien & Digitales (MMD) - 6 AE
Referentin: Juliane Rada M.A. (Erwachsenenpädagogin, Kunsttherapeutin)
Datum: 14.08. und 21.08.2024, jeweils 9:00 bis 16:30Uhr, Präsenz
Ort: TU Chemnitz, Straße der Nationen 62, Altes Heizhaus, 09111 Chemnitz
Sprache: Deutsch
Zielgruppe: Lehrende der TU Chemnitz und des sächsischen Hochschulverbundes
Teilnahmegebühr:kostenfrei
Ansprechperson: Ulrike Rada (hochschuldidaktik@tu-chemnithz.de)
Anmeldung: Anmeldung bis zum 30.07.2024 per E-Mail an programm@hd-sachsen.de.
Anmeldung erforderlich
Erprobte Lehrpraxis reflektieren und publizieren - ein Patternworkshop
Kursbeschreibung
Sie sind in Ihrer Lehre neue Wege gegangen, haben dies erfolgreich umgesetzt und möchten diese praxiserprobte Lehridee nun anderen Lehrenden zugänglich machen?
In diesem zweiteiligen Onlineworkshop lernen Sie ein Verfahren kennen, Ihre Lehrpraxis strukturiert zu reflektieren, ihren Kern pointiert dazustellen und für eine Publikation in einem reviewten Online-Journal aufzubereiten.
In dem Workshop werden Sie an das Konzept der didaktischen Pattern (Entwurfsmuster) herangeführt und erlernen in einem strukturierten Prozess ein eigenes didaktisches Pattern zu verfassen. Im ersten Workshopteil geht es somit um das Kennenlernen des Konzepts, des Vorgehens und erste Erfahrungen auf diese Weise Ihre Lehrpraxis zu reflektieren und den Kern ihrer Lehridee herauszuschälen. Dabei erschließen Sie sich die einzelnen Reflexionskategorien durch das Verfassen eines eigenen Patterns bzw. das einer/eines anderen Teilnehmenden in einem dialogischen Verfahren.
Bis zum zweiten Workshop schreiben Sie an Ihrem Pattern / Ihrer Publikation weiter und erhalten ggf. von der Workshopleitung ein Feedback zur vertieften Weiterarbeit.
Im zweiten Workshopteil findet ein ausführlicher Review- und Überarbeitungsprozess statt und es werden entstandene Fragen zum Verfassen und Publizieren der Pattern geklärt.
Lernziele
Nach Abschluss der Veranstaltung sind die Teilnehmenden in der Lage...
- die eigene erprobte Lehrpraxis strukturiert zu reflektieren,
- die eigene Lehrpraxis zu verschriftlichen, um diese anderen Lehrenden für einen Transfer in die Lehre verfügbar zu machen,
- didaktische Pattern (Entwurfsmuster) zu verfassen und können dies zum peerreviewten Publizieren Ihrer Lehrpraxis nutzen.
Anerkennung im Sächsischen Hochschuldidaktik Zertifikat
Mögliche Anerkennung im Sächsischen Hochschuldidaktik Zertifikat nach erfolgreicher Teilnahme:
- Evaluieren, Reflektieren und Qualitätsentwicklung (ERQ) - 10 AE
Referentin:Marit Vissiennon (Freie Trainerin Hochschuldikdaktik) und Ulrike Rada (Referentin Hochschuldidaktik
Datum: 20.08. und 10.09.2024, 9:00 bis 14:00Uhr, online
Ort: Konferenzraum wird nach Anmeldung vor Veranstaltungsbeginn per E-Mail bekannt gegeben
Sprache: Deutsch
Zielgruppe: Lehrende der TU Chemnitz und des sächsischen Hochschulverbundes
Teilnahmegebühr:kostenfrei
Ansprechperson: Ulrike Rada (ulrike.rada@....)
Anmeldung: Anmeldung bis zum 01.08.2024 per E-Mail an ulrike.rada@....
Programmphase Herbst& Winter 2024/2025
September 2024
Anmeldung erforderlich
Mit der digitalen Kommunikationsflut umgehen - Digitale Souveränität und Achtsamkeit
Kursbeschreibung
Im digitalen Arbeitsalltag fließen Informations- und Kommunikationsströme häufig parallel und auf unterschiedlichen Kanälen. Nicht selten setzen uns kurze E-Mail- oder Chatnachrichten unter Druck, schnell noch zu antworten; endlose Videokonferenz-Sitzungen reihen sich aneinander, ohne dass wir eine Pause machen können und wenn dann nur, um die nächsten E-Mails zu beantworten. So entsteht ein Gefühl von Getriebensein und Stress. In diesem Digital Workspace möchten wir gemeinsam mit Ihnen den unterschiedlichen Stressfaktoren auf die Spur gehen und Möglichkeiten sammeln, wie diesen begegnet werden kann und wie konkrete Lehrmethoden einen achtsamen Umgang fördern können. Der Digital Workspace beginnt mit einem Impuls zum Thema Digitale Achtsamkeit und thematisiert die Arbeitsbedingungen im Kontext der Digitalisierung. An Thementischen werden unterschiedliche Möglichkeiten zum Umgang mit durch Digitalisierung erzeugtem Stress besprochen. Eine individuelle Schwerpunktsetzung ist möglich: an den Thementischen können Sie konkrete Lehrmethoden selbst erfahren oder an konkreten Beispielen zur Organisation des digitalen Arbeitsalltags arbeiten. Der Austausch dient vor allem der Ideensammlung und dem Teilen von Erfahrungen. Ausgehend davon reflektieren Sie selbst, welche Möglichkeiten Sie in Ihren Arbeitsalltag übernehmen möchten.
Der Digital Workspace umfasst einen Impulsvortrag mit anschließender Diskussionsrunde, eine Reflexion zu wahrgenommen Herausforderungen und Stressfaktoren sowie verschiedene Thementische, an denen unterschiedliche Möglichkeiten (didaktisch, technisch, persönlich, sozial) zum Umgang mit den Herausforderungen diskutiert sowie Erfahrungen mit diesen ausgetauscht werden. Die Teilnehmenden bewerten die Anregungen für einen Transfer in den eigenen Arbeitsalltag.
Lernziele
Nach Abschluss der Veranstaltung sind die Teilnehmenden in der Lage,
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Stressfaktoren im Kontext des digitalisierten Arbeitsalltags zu benennen und zu reflektieren,
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die Konzepte der digitalen Achtsamkeit und digitalen Souveränität zu beschreiben,
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sich qualifiziert zu Möglichkeiten im Umgang mit durch Digitalisierung erzeugtem Stress auszutauschen
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Ideen und Anregungen für die eigene Arbeitspraxis nutzbar zu machen.
Referentin: Anne Vogel, Dr. Jana Riedel, Franziska Brenner, Margreet Kneita
Datum: 03.09.2024, 13:00 bis 16:30Uhr, online
Ort: Konferenzraum wird vor Veranstaltungsbeginn nach Anmeldung per E-Mail bekannt gegeben
Sprache: Deutsch
Zielgruppe: Lehrende der TU Chemnitz und des sächsischen Hochschulverbundes
Teilnahmegebühr: kostenfrei
Ansprechperson: Margreet Kneita (hochschuldidaktik@tu-chemnithz.de)
Anmeldung: Anmeldung über OPA: Anmeldung.
Anmeldung erforderlich
WERKSTATT Digita.LE: Im Digital Workspace an der eigenen Lehre feilen
Kursbeschreibung
Die WERKSTATT ist ein zweitägiger Online-Workshop das die individuelle und kooperative Arbeit an der Weiterentwicklung von Lehrkonzepten und Lehrveranstaltungen ermöglicht. Planen Sie Ihre Lehrveranstaltung in der WERKSTATT! Hier können Sie sich individuell mit konzeptionellen Fragen auseinandersetzen und erhalten Inspiration und Unterstützung durch hochschuldidaktische Expert:innen an Thementischen, durch andere Teilnehmer:innen, kurze Impulsvorträge und vielfältige Materialien.
Die Fragen, wie Lehren und Lernen wirksam gestaltet werden können, welche neuen Methoden und Routinen sich etabliert haben und welche Trends am Horizont auftauchen, bilden den roten Faden der Veranstaltung. Gemeinsam diskutieren wir, wie die eigene Lehre abwechslungsreich und zeitgemäß gestalten wollen.
In den digitalen Beratungsräumen der WERKSTATT können sich Teilnehmende sowohl zu konkreten Einzelfragen als auch zu ganzen Lehrveranstaltungsplänen beraten lassen. Das Beratungsspektrum reicht von der Formulierung der Lernziele, über Ausgestaltung von Semesterplänen und Prüfungen, bis hin zu Feinplanungsthemen wie Präsentationsformen, Feedback und technische Umsetzung.
Die Anmeldung erfolgt (für Angehörige der Universität Leipzig) über: > https://fortbildung.uni-leipzig.de/fortbildung.html?id=1624 > beziehungsweise für (externe Teilnehmende) per Mail an: elearning@uni-leipzig.de
max. 16 AE, die Einordnung in Handlungsfelder erfolgt im Nachgang je nach individueller Schwerpunktsetzung
Referentin: Dominic Dives, Rebekka Haubold
Datum: 04.09.2024 - 05.09.2024, 9:00 bis 16:00 Uhr, online
Ort: Konferenzraum wird vor Veranstaltungsbeginn nach Anmeldung per E-Mail bekannt gegeben
Sprache: Deutsch
Zielgruppe: Lehrende der TU Chemnitz und des sächsischen Hochschulverbundes
Teilnahmegebühr: kostenfrei
Ansprechperson: Margreet Kneita (hochschuldidaktik@tu-chemnithz.de)
Anmeldung: Anmeldung erfolgt über die Webseite der Universität Leipzig
Oktober 2024
Anmeldung erforderlich
Diskriminierung und Sprache: Diskriminierungskritische Kommunikation
Kursbeschreibung
In der Lehre sollte die Förderung von studentischen Kompetenzen und Fähigkeiten zentral sein. Die Erschließung der Inhalte, der Zugang zum Fach und zur Fachkultur erfolgt dabei über die Lehrperson, die bereitgestellten Materialien und Dokumentationen. Über die Ansprache und Kommunikation mit den Studierenden wird eine Beziehung hergestellt. Um diese Beziehung möglichst unbelastet zu gestalten und somit Lernen zu ermöglichen, soll Sprache in den Mittelpunkt gestellt werden.
Im Workshop beschäftigen sich die Teilnehmenden damit, wie sich Diskriminierung in Sprache ausdrückt und eine diskriminierungssensible Kommunikation möglich ist. Die Teilnehmenden analysieren die Materialien aus dem eigenen Arbeitskontext im Hinblick auf eine diskriminierungssensible Sprache und thematisieren Bedingungsfaktoren für eine diskriminierungssensible Kommunikation.
Lernziele
Nach Abschluss der Veranstaltung sind die Teilnehmenden in der Lage...
- Diskriminierung in der geschriebenen und gesprochenen Sprache in der Lehre zu erkennen,
- Materialien aus dem eigenen Lehrkontext im Hinblick auf eine diskriminierungssensible Sprache zu analysieren,
- Faktoren für eine diskriminierungssensible Kommunikation anzuwenden.
Referentin: Dr. Jule Bönkost
Datum: 15.10.2024, 9:30 bis 17:00Uhr, online (Wiederholungstermin)
Ort: Konferenzraum wird vor Veranstaltungsbeginn nach Anmeldung per E-Mail bekannt gegeben
Sprache: Deutsch
Zielgruppe: Lehrende der TU Chemnitz und des sächsischen Hochschulverbundes
Teilnahmegebühr:kostenfrei
Ansprechperson: Ulrike Rada (hochschuldidaktik@tu-chemnithz.de)
Anmeldung: Anmeldung bis zum 01.10.2024 über die Anmeldung.
November 2024
Anmeldung erbeten
TUCdigital. Tag der digitalen Hochschulbildung
Kursbeschreibung
Das Programm sowie Informationen zur Beteiligung der Studierenden und Lehrenden sowie von Projekten in der Lehre werden aktuell geplant.
Datum: 07.11.2024, ganztägigOrt: TU Chemnitz, Campus Reichenhainer Str.
Sprache: Deutsch
Zielgruppe: Lehrende der TU Chemnitz und des sächsischen Hochschulverbundes
Teilnahmegebühr:kostenfrei
Ansprechperson: Margreet Kneita (hochschuldidaktik@tu-chemnithz.de)
Anmeldung: Informationen folgen in Kürze.
Kontakt und individuelle Weiterbildungsberatung u.a. auch zum Sächsischen Hochschuldidaktik Zertifikat
Plattform für Lehrende zum Austausch über hochschuldidaktische Themen in der Lehrenden-Community
Aktualisierungen und Änderungen vorbehalten.