TU Chemnitz Forschung Projekte STADT:up - Solutions and Technologies for Automated Driving in Town

STADT:up - Solutions and Technologies for Automated Driving in Town

STADT:up - Solutions and Technologies for Automated Driving in Town

Teilthema:
Erforschung fahrstilbezogener Faktoren im automatisierten Fahren hinsichtlich wahrgenommener Sicherheit und Natürlichkeit im urbanen Kontext
Finanzierung
BMWK (19A22006R)
Projektpartner
TU Chemnitz: Angewandte Gerontopsychologie und KognitionTU Chemnitz: NachrichtentechnikCARIAD SEMercedes-Benz AGOpel Automobile GmbH3D Mapping Solutions GmbHAptiv Services Deutschland GmbHAVL Deutschland GmbHContinental Automotive Technologies GmbHContinental Autonomous Mobility Germany GmbHDeepScenario GmbHDENSO ADAS Engineering Services GmbHErgosign GmbHgestigon GmbHHELLA GmbH & Co. KGaARobert Bosch GmbHValeo ZF Friedrichshafen AGBundesanstalt für StraßenwesenDeutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)Hochschule für angewandte Wissenschaften MünchenTU DarmstadtTU München
Projektlaufzeit
Januar, 2023 bis Dezember, 2025
Webseite

Motivation und Zielstellung


STADT:up ist ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt, zu dem sich 22 Unternehmen aus Automobilwirtschaft, Zulieferindustrie und Technologieentwicklung sowie Forschungseinrichtungen zusammengeschlossen haben. Gemeinsam werden Konzepte und Pilotanwendungen für durchgängiges automatisiertes Fahren in urbanen Räumen erarbeitet. Das Gesamtbudget des Vorhabens beträgt rund 62,8 Millionen Euro, wovon 33,5 Millionen Euro durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz bereitgestellt werden. Rund eine Million Euro geht an die TU Chemnitz.

Vorgehensweise


Im Teilprojekt „Human Factors“ von STADT:up werden die Kompetenzen der drei beteiligten Professuren der TU Chemnitz in den Bereichen Psychologie, Ergonomie und Sensordatenfusion gebündelt zur Erforschung des Komforterlebens im automatisierten Fahren. Durch die Abgabe der Fahraufgabe an das Fahrzeug entstehen im automatisierten Fahren neue Komfortfaktoren wie Technikvertrauen, wahrgenommene Sicherheit, Natürlichkeit des Fahrstils oder das Wissen um bevorstehende Manöver des Fahrzeugs. Mittels Studien im Fahrsimulator und in einem Versuchsfahrzeug soll entstehender Diskomfort in urbanen Verkehrssituationen möglichst früh erkannt und durch entsprechende Informationsvermittlung und Anpassung des automatisierten Fahrstils reduziert werden. Ziel ist letztlich, ein durchgängig als angenehm erlebtes automatisiertes Fahren in urbanen Räumen zu realisieren.

Kontakt


Beiträge in Konferenzband


Rossner, P., Friedrich, M., Felbel, K., Dettmann, A., & Bullinger, A.C. (2023). I Also Care in Manual Driving - Influence of Type, Position and Quantity of Oncoming Vehicles on Manual Driving Behaviour on Straights on Rural Roads. In V.G. Duffy, H. Krömker, N.A. Streitz, & Shin'ichi Konomi (Eds.), HCI International 2023 – Late Breaking Papers. 25th International Conference on Human-Computer Interaction (pp. 381-389). Lecture Notes in Computer Science, Vol. 14057. Springer, Cham. https://doi.org/10.1007/978-3-031-48047-8_25